Es ist normal verschieden zu sein

Der Lebens- und Erfahrungsraum Kindergarten ist auch ein Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse und bereitet Kinder auf das Zusammenleben in der Gemeinschaft und Gesellschaft vor (Freundschaft schließen, lachen, streiten, Rücksicht nehmen, Kompromisse suchen und finden, den Alltag auf- und anregend spielerisch erleben…). Wir bemühen uns, jedem Kind seinen Fähigkeiten bzw. seinem Entwicklungsstand entsprechend gerecht zu werden und es zu fördern. Seit dem Jahr 2002 arbeitet unser Kindergarten integrativ, d.h. auch behinderte Kinder haben die Möglichkeit, unsere Einrichtung zu besuchen.


Jedes Kind hat ein Recht auf Annahme seiner Persönlichkeit seiner Fähigkeiten, Schwächen und Begabungen. Bei uns lernen Kinder schon frühzeitig, dass eine Behinderung " normal" ist und zum Leben gehört. Unsere Kinder lernen fürs Leben und alle profitieren voneinander.


Die Kinder lernen bereits sehr früh, dass "Normalität" viele Facetten hat und jeder Mensch anders ist. Diese Erfahrung halten wir für wichtig und bereichernd. Die Kinder lernen Gleichaltrige und ihre individuelle Verschiedenheit als Bereicherung kennen. Durch die gemeinsame Erziehung werden gemeinsame Lernerfahrungen ermöglicht, denn die Kinder sind Spielpartner, die sich mit ihren unterschiedlichen Interessen gegenseitig öffnen und mitteilen, die miteinander wetteifern und sich gegenseitig vielfältige Lernimpulse geben.


Die Förderung der behinderten oder entwicklungsverzögerten Kinder findet im Rahmen der täglichen Gegebenheiten und Abläufe des Kindergartenalltages statt. Das heißt, die Kinder bekommen so viel Hilfe wie nötig und so wenig wie möglich. Das Ziel ist eine möglichst große Selbstständigkeit im Bereich des Alltags zu erreichen.


Gerade behinderte Kinder erlernen viele Fähigkeiten und Fertigkeiten, in dem sie vor allem die Verhaltensweisen der nicht behinderten Kinder nachahmen (Lernen am Modell). Unsere Arbeit erlaubt den Kindern, gemeinsam und voneinander zu lernen. Denn auch die nicht behinderten Kinder lernen so den selbstverständlichen Umgang mit der Behinderung ihrer Freundinnen und Freunde.


Um die gemeinsame Erziehung zu realisieren und das behinderte Kind in seiner Entwicklung zu begleiten, ist eine Integrationskraft in unserer Einrichtung tätig. Die zusätzliche pädagogische Kraft gewährt dem Kind eine Form von "Schonraum" (Behutsamkeit und Geduld im Umgang mit dem behindertem Kind, Förderung der vorhandenen Fähigkeiten, Verbesserung eingeschränkter körperlicher und kognitiver Funktionen).

Die Förderung der behinderten oder entwicklungsverzögerten Kinder findet im Rahmen der täglichen Gegebenheiten und Abläufe des Kindergartenalltages statt. Das heißt, die Kinder bekommen so viel Hilfe wie nötig und so wenig wie möglich. Das Ziel ist eine möglichst große Selbstständigkeit im Bereich des Alltags zu erreichen.


Gerade behinderte Kinder erlernen viele Fähigkeiten und Fertigkeiten, in dem sie vor allem die Verhaltensweisen der nicht behinderten Kinder nachahmen (Lernen am Modell). Unsere Arbeit erlaubt den Kindern, gemeinsam und voneinander zu lernen. Denn auch die nicht behinderten Kinder lernen so den selbstverständlichen Umgang mit der Behinderung ihrer Freundinnen und Freunde.


Um die gemeinsame Erziehung zu realisieren und das behinderte Kind in seiner Entwicklung zu begleiten, ist eine Integrationskraft in unserer Einrichtung tätig. Die zusätzliche pädagogische Kraft gewährt dem Kind eine Form von "Schonraum" (Behutsamkeit und Geduld im Umgang mit dem behindertem Kind, Förderung der vorhandenen Fähigkeiten, Verbesserung eingeschränkter körperlicher und kognitiver Funktionen).